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Vor dem Seminar mit Stephan Eisenhut wird es ein kleines Frühstück in der Gemeinde geben.

Die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners ist ihrem ganzen Wesen nach darauf ausgelegt in eine lebensgemäße Praxis hineinzuführen. Allerdings erfordert sie Umwege, die vielen Menschen als sehr „unpraktisch“ erscheinen. Ohne eine innere Arbeit kann aber eine lebensgemäße Praxis sich gar nicht herausbilden. Im Vortrag und Seminar werden solche „Umwege“ beleuchtet, die Rudolf Steiner von 1902 an eine kleine Gruppe von Menschen wies und die ab 1919 zu einer Vielzahl von praktischen Initiativen führten. Den äußeren Initiativen – insbesondere der zur Neugestaltung des sozialen Organismus – ist jedoch immer auch eine Todeskraft eigen. Der Quell der Lebenspraxis wird dann erschlossen, wenn diese Todeskraft durch innere Arbeit fortwährend verwandelt wird. Die Bereiche der Waldorfpädagogik über die anthroposophische Medizin bis hin zur Bewegung für religiöse Erneuerung betrachtete Rudolf Steiner als Pionierbereiche für ein erneuertes Geistesleben, die ihrer Aufgabe ohne eine solche Verwandlungsarbeit der in ihr Tätigen nicht gerecht werden können. Wie kann diese Aufgabe heute neu ergriffen werden und damit auch „begeisternde“ Aufbaukräfte sowohl in die jeweiligen Einrichtungen, als auch in das gesamte soziale Leben hineingetragen werden?

Das Fest der Zwölfjährigen ist eine besondere Gelegenheit, den Übergang ins Jugendalter in einer feierlichen und gemeinschaftlichen Atmosphäre zu begehen.

Im Anschluss an die Feier laden wir Sie herzlich zu einem gemeinsamen Mittagessen ein, bei dem Raum für Austausch und Begegnung ist

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, diesen besonderen Tag gemeinsam mit Ihnen zu gestalten!

Im Mittelpunkt des Gemeindeabends stehen die Bedeutung und Struktur von Rechts-, Wirtschafts- und Geistesleben in unserer Gemeinschaft. Frau Gerhard wird uns mit Impulsen zu den Prinzipien Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit anregen und deren Bedeutung für die Gestaltung unserer Gemeinde beleuchten. Gemeinsam möchten wir nach Wegen suchen, unsere Gemeinde als einen lebendigen, sozialen Organismus zu gestalten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch! Herzliche Einladung!

Heute wollen wir uns mit der Epistel zu Epiphanias aus der Menschenweihehandlung beschäftigen. Die Episteln begleiten uns durch das Kirchenjahr und greifen die Themen und Stimmungen der jeweiligen Jahreszeiten auf – ein Abend, um sich gemeinsam auf die besonderen Inhalte und Impulse der Epiphaniaszeit einzulassen.

Epiphanias, das Fest der Erscheinung Christi, lässt uns das göttliche Licht und die Offenbarung des Christuswesens in die Welt feiern. Dieses Fest lenkt unseren Blick auf das Licht, das in der Dunkelheit strahlt, und ruft uns dazu auf, die göttliche Gegenwart im Leben und im Weltenall wahrzunehmen. Es ist eine Zeit, um uns von dieser leuchtenden Kraft inspirieren zu lassen, die uns sowohl im Außen wie auch in unserem Inneren begegnen kann.